Digimondo-Studie zum Reifegrad von IoT-Anwendungen in der Energiewirtschaft

Mit einer umfangreichen Kundenumfrage hat die Digimondo GmbH ermittelt, wo Stadtwerke und Energieversorger bei der Umsetzung von Internet of Things (IoT)-Anwendungen heute stehen. Das erfreuliche Ergebnis: 79 % der Stadtwerke, die auf die Digimondo-Plattform niotix setzen, sind bereits im IoT-Rollout oder planen ihn. Die Unternehmen haben mindestens einen Anwendungsfall mit hohem Mehrwert identifiziert und rollen diesen sukzessive aus. Zählerfernauslesung und Infrastruktur-Monitoring für Strom-, Wasser- und Fernwärmenetze stehen hierbei im Fokus. Aber auch das Themenfeld Smart City ist aufgrund seiner immensen Menge an Use-Cases schon stark vertreten.

Mit einer umfangreichen Kundenumfrage hat die Digimondo GmbH ermittelt, wo Stadtwerke und Energieversorger bei der Umsetzung von Internet of Things (IoT)-Anwendungen heute stehen. Das erfreuliche Ergebnis: 79 % der Stadtwerke, die auf die Digimondo-Plattform niotix setzen, sind bereits im IoT-Rollout oder planen ihn. Die Unternehmen haben mindestens einen Anwendungsfall mit hohem Mehrwert identifiziert und rollen diesen sukzessive aus. Zählerfernauslesung und Infrastruktur-Monitoring für Strom-, Wasser- und Fernwärmenetze stehen hierbei im Fokus. Aber auch das Themenfeld Smart City ist aufgrund seiner immensen Menge an Use-Cases schon stark vertreten.

 

 

Rund ein Drittel aller Anwendungsfälle liegt im Bereich Energie- und Infrastruktur-Monitoring. Den höchsten Reifegrad haben Anwendungsfälle in der Fernwärme – hier ist knapp ein Drittel der Befragten bereits im Rollout oder plant ihn. Auch im Wasser- und Stromnetz sind bereits viele IoT-Anwendungsfälle in der Umsetzung oder stehen kurz davor (ca. 20 %). Im Bereich Energie- und Infrastruktur-Monitoring dominieren das Überwachen von Ortsnetz- und Fernwärmestationen sowie Zählerfernauslesung. Das liegt maßgeblich daran, dass die Verordnung über die Verbrauchserfassung und Abrechnung bei der Versorgung mit Fernwärme oder Fernkälte (FFVAV) Stadtwerke unter Handlungsdruck setzt. Andererseits bietet LoRaWAN eine kostengünstige Möglichkeit, diese Pflichten zu erfüllen.

Vielfältige IoT-Use-Cases in der Smart City

Ein zweiter Themenkomplex mit starker Anwendungsfrequenz ist Smart City. Mit 40 % aller in niotix möglichen Use Cases gibt es hier vielfältige Möglichkeiten, wie Stadtwerke und EVU die Lebensqualität in ihrer Region verbessern können. Beispiele sind die intelligente Parkraumüberwachung, die Füllstandüberwachung von Abfallcontainern, Grünflächen-Monitoring oder die Starkregenprävention. Aber auch exotische Use Cases wie der IoT-basierte Denkmalschutz oder die Kundenzufriedenheits-Evaluation in öffentlichen Einrichtungen gehören dazu.

 

 

Zu den Top-Anwendungsfällen im IoT-Rollout gehören neben der Umsetzung der FFVAV die Pegelüberwachung von Gewässern, die Parkraumüberwachung, das Auslesen von Schachtwasserzählern, Submetering im Stromnetz oder das Monitoring von Ortsnetz- und Fernwärmestationen. Der hohe Anteil an geplanten und realisierten Rollouts zeigt, dass diese Use Cases einen besonders hohen Mehrwert für Stadtwerke haben – sei es durch mögliche Kosteneinsparungen, Qualitätsverbesserung der Netze oder die Erfüllung gesetzlicher Auflagen. Auch das IoT-basierte CO2-Monitoring in Gebäuden ist durch die Corona-Pandemie bei vielen Nutzern bereits geübte Praxis.

„IoT ist in der Praxis angekommen!“

Dr. Dennis Kolberg, Chief Product Officer bei Digimondo und verantwortlich für die Studie, resümiert: „IoT ist in der Praxis angekommen! Insbesondere in der Zählerfernauslesung und im Infrastruktur-Monitoring für Strom-, Wasser- und Fernwärmenetze liegen offenbar attraktive Mehrwertpotenziale. Entsprechend hoch ist dort auch der Reifegrad der IoT-Projekte. Andererseits zeigen die Ergebnisse der Umfrage, dass Digimondo mit der IoT-Plattform niotix für die Herausforderungen der Energiewirtschaft eine passgenaue Antwort hat.“