DIGIMONDO unterstützt Kaiserslautern auf dem Weg zur Smart City

Ein Altkleidercontainer, der Alarm schlägt, sobald er voll ist – das ist jetzt in Kaiserslautern möglich mit dem neuen LoRaWAN^®-Funknetz. Gemeinsam mit dem Hamburger IoT-Software-Unternehmen DIGIMONDO haben die SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG das „SWKiNet“, ein digitales Funknetz für das Internet der Dinge, aufgebaut.

Über das gesamte Stadtgebiet erstreckt sich das LoRaWAN^®-Funknetz in Kaiserslautern. LoRaWAN bedeutet Long Range Wide Area Network – ein auf große Reichweite und geringen Energieverbrauch ausgelegtes Funknetz. „Die neue Funk-Infrastruktur ist eine Investition in die Zukunft. In der Pilotanlage nutzen wir sie zur Verbesserung unserer eigenen Prozesse“, so Markus Vollmer, Vorstandsmitglied der SWK Stadtwerke Kaiserslautern. „Im weiteren Szenario wird SWK die Nutzung dieser Technologien auch Kunden und Partnern anbieten.“

Die mit DIGIMONDO errichtete Kommunikationsinfrastruktur besteht aus Antennen, die Funkdaten von Sensoren aufnehmen. Diese Sensoren werden an Stromzählern, in Altkleidercontainern oder auf Parkplätzen befestigt. Sie geben Daten über Messstände, Füllstände oder Parkplatzbelegung weiter. In der DIGIMONDO Software firefly, einem LoRaWAN^® Netzwerkserver, werden die Daten verarbeitet. In der IoT-Plattform niota werden sie visualisiert und in Handlungsanweisungen zusammengefasst.
 Wenn die Stadtwerke Erfahrungen damit gesammelt haben, wird das LoRaWAN^®-Netz anderen Gruppen der Stadt eröffnet. Die Stadt ist zudem seit kurzem Förderpartner des Bundesinnenministeriums beim "Modellprojekt Smart Cities". DIGIMONDO-Geschäftsführer und Mitgründer Christopher Rath freut sich über das erfolgreich gestartete Pilotprojekt: „Wir haben die Stadtwerke Kaiserslautern bei ihren ersten Schritten zur Smart City erfolgreich begleitet. Mit unserer IoT-Software können sie die Vorteile des Internets der Dinge einfach nutzen und zu Vorläufern im Bereich IoT werden.“