In dem ew-Spezial zum Thema Stadtwerke berichtete DIGIMONDOs Senior Product Manager Dennis Kolberg in einem Fachartikel, wie unsere neue Software-Lösung, der Digital Twin, den IoT-Rollout ermöglicht. Digitalisierung und das Internet der Dinge (IoT) sind keine Modewörter mehr, sie sind mittlerweile in der Praxis angekommen. Grundlage hierfür sind IoT-Plattformen als “digitale Daten-Autobahnen”. Allerdings scheitern immer noch mehr als 75% aller IoT-Projekte beim Rollout. Die Ursachen liegen u.a. in den Anforderungen der Geschäftsprozesse, die bestehende IoT-Lösungen selten abdecken. Um die IoT-Infrastruktur nahtlos und automatisiert in bestehende Prozesse einzubinden, ist ein Lösungsansatz die Verwendung von Digital Twins (Digitale Zwillinge).
Die Kerntechnologie der Digitalisierung: das Internet der Dinge
Das Internet der Dinge (engl. “Internet of Things”, IoT) wandelt sich aktuell vom Hype zur Realität. Die Vision von nahezu unsichtbaren Sensoren und Aktoren, die über das Internet miteinander kommunizieren und der Stadt “Intelligenz” verleihen, wird Wirklichkeit. Möglich macht dies eine Vielzahl an mittlerweile verfügbaren Geräten und Anbietern sowie die hohe Reife von Technologien, wie z.B. LoRaWAN.
Längst sind Anwendungsfälle, wie z.B. die Überwachung von Versorgungsleitungen oder das automatische Auslesen von Strom- und Wasserzählern, mit IoT-Standardprodukten realisierbar. Neben der passenden Hardware ist die verwendete IoT-Plattform ein wichtiger Baustein der IoT-Infrastruktur (siehe Abb. 1). Die IoT-Plattform übernimmt die Rolle der digitalen Datenautobahn, die die Rohdaten der Sensoren in einheitliche, IT-verständliche Informationen übersetzt. Sie leitet die Daten an die richtigen Empfänger weiter und überwacht die Geräte. Die IoT-Plattform bildet somit das Rückgrat der gesamten Infrastruktur und ist die zentrale Anlaufstelle, um das IoT-Geschehen zu überwachen.
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